Aktuelle Studien belegen: Bis zu 35% der Heizwärme verschwindet durch die Fenster. Deshalb sollten Hausbesitzer, die die Energieeffizienz ihrer vier Wände erhöhen wollen, mit einer eingehenden Prüfung der Fenster beginnen.
Gerade im Bereich der Verglasung wurden technisch in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt. Wie gut der Wärmedurchgangswiderstand einer Verglasung ist, drückt der Ug-Wert aus – je kleiner dieser Wert, desto besser der Wärmeschutz.
Energiespar-Zauberformel: Verglasung+Rahmen
Da der Wärmeschutz des gesamten Fensters jedoch von Verglasung und Rahmen bestimmt wird, muss bei der Wahl des richtigen Fensters auch der Rahmenwert beachtet werden. Je nach Fenstergröße beträgt der Rahmenanteil nämlich zwischen 20 und 35 Prozent. Der speziell entwickelte Energiesparrahmen von perfecta erreicht aufgrund technischer Feinheiten hervorragende Dämmwerte.
Mehr Wohngefühl
Wärmeschutzverglasung: der feine Unterschied
Optisch unterscheiden sich Fenster mit Wärmeschutzverglasung kaum von Isolierglasfenstern. Lediglich eine hauchdünne Metallschicht im Scheibenzwischenraum sorgt dafür, dass die Wärmestrahlung reflektiert und der Wärmeschutz erhöht wird. Zudem wird zwischen die Scheiben anstelle von Luft ein Edelgas eingefüllt, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Energiesparen hat eine Zahl
Wichtig für die Wärmedämmung und somit auch für die Energieeinsparung ist der U-Wert. Je nachdem, welches Bauteil beschrieben wird (f = Profil, g = Glas, w = gesamtes Fenster), zeigt dieser an, wie viel Wärme (in Watt [W]) pro Quadratmeter Fläche [m2] je Grad Temperaturdifferenz (Kelvin [K]) durch ein Bauteil fließen. In anderen Worten:
Je niedriger der U-Wert, umso geringer der Wärmeverlust.
Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmung.
Je besser die Fenster, desto mehr Energieeinsparung.